Zurück zu Biobase

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Mit 9 Millionen Hektar Zuckerrohrplantagen und 560 Millionen Tonnen geerntetem Zuckerrohr pro Jahr ist Brasilien der größte Zuckerrohrproduzent der Welt. Die Produktion befindet sich in den zentralen südlichen Bundesstaaten wie Sao Paulo, das 3.000 Kilometer südlich des Amazonas-Regenwaldes liegt. Für Eurobottle und Flestic der perfekte Ort, um die Suche nach dem Ursprung unserer biobasierten Produkte zu beginnen.

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Die Geschichte

Wir sind in Presidente Prudente, der Hauptstadt der brasilianischen Zuckerrohrregion. Es ist Winter hier, 28 Grad und überall wächst Zuckerrohr bis weit über den Horizont hinaus. In diesem Teil Brasiliens bietet der Sektor bis zu 4,5 Millionen Menschen einkommensschaffende Arbeitsplätze. Die Pflanzen wachsen hier im Laufe eines Jahres bis zu einer Höhe von etwa 3 Metern heran und können dann geerntet werden. Während der Wachstumsperiode saugt der Stängel Wasser auf, danach produziert die Pflanze selbst unter dem Einfluss der Photosynthese Zucker und speichert ihn im Stängel. Dabei entsteht eine Substanz aus Zucker und Wasser. Bei der Ernte wird der Stängel von Blatt und Wurzel getrennt. Die Blätter dienen als Kompost für die nächsten Generationen, die aus den zurückgelassenen Wurzeln heranwachsen. Die Stämme werden gesammelt und zum Standort unseres Partners Atvos transportiert. Hier wird dem Stamm das Zuckerwasser entzogen und weiterverarbeitet.

Wir ließen die Zuckerrohrfelder von Presidente Prudente hinter uns und fuhren nach Osten zurück in die bewohntere Welt. Nach 2 Stunden Fahrt auf Straßen, auf denen sich links und rechts Zuckerrohr bis zum Horizont erstreckt, erreichen wir den Standort Atvos. Hier wird in einem fast vollautomatischen Prozess das Zuckerwasser aus dem Zuckerrohr abgetrennt und in Ethanol umgewandelt. Das Scheidungsverfahren besteht aus fünf Schritten. In den ersten Schritten wird das reine Zuckerwasser aus dem Stängel gepresst. Hier wird Rohrzucker hergestellt, etwa 90 Millionen Tonnen Zucker jährlich. In den nächsten Schritten wird das gröbere Zuckerwasser aus der Pflanze gepresst. Dieses Zuckerwasser eignet sich sehr gut für die Verarbeitung zu Ethanol. Jährlich werden in Brasilien über 22,6 Milliarden Liter dieses Bioethanols hergestellt.

Wir ließen die Zuckerrohrfelder von Presidente Prudente hinter uns und fuhren nach Osten zurück in die bewohntere Welt. Nach 2 Stunden Fahrt auf Straßen, auf denen sich links und rechts Zuckerrohr bis zum Horizont erstreckt, erreichen wir den Standort Atvos. Hier wird in einem fast vollautomatischen Prozess das Zuckerwasser aus dem Zuckerrohr abgetrennt und in Ethanol umgewandelt. Das Scheidungsverfahren besteht aus fünf Schritten. In den ersten Schritten wird das reine Zuckerwasser aus dem Stängel gepresst. Hier wird Rohrzucker hergestellt, etwa 90 Millionen Tonnen Zucker jährlich. In den nächsten Schritten wird das gröbere Zuckerwasser aus der Pflanze gepresst. Dieses Zuckerwasser eignet sich sehr gut für die Verarbeitung zu Ethanol. Jährlich werden in Brasilien über 22,6 Milliarden Liter dieses Bioethanols hergestellt.

Am nächsten Standort wird der Prozess der Umwandlung von Ethanol in Green-PE untersucht.

In den letzten Wochen haben wir gesehen, wie das Zuckerrohr auf den Plantagen von Presidente Prudente wächst und verarbeitet wird. Unsere Geschichte geht weiter in der Region Rio Grande do Sul, der südlichsten Provinz Brasiliens. Hier, am Standort unseres Partners Braskem, wird das Bioethanol in grünes Polyethylen umgewandelt. Mehr als 22,6 Milliarden Liter dieses Bioethanols werden in Brasilien jährlich produziert und verarbeitet. Ein Teil davon wird als Kraftstoff für mehr als die Hälfte aller Autos im Land verwendet. Ein weiterer Teil des Bioethanols wird in Kunststoff umgewandelt. An dieser Stelle tauchen wir tiefer ein.

Ethanol aus Zuckerrohr wird durch einen Dehydratisierungsprozess in grünes Ethylen umgewandelt. Grünes Ethylen wird einer Polymerisation unterzogen, einem Prozess, bei dem kleine Moleküle miteinander verbunden werden, wodurch Polyethylen entsteht. Ich bin grün Polyethylen, der Kunststoff, der aus Zuckerrohr hergestellt wird. Braskem stellt jährlich über 200.000 Tonnen I’m green Polyethylen her, und diese Zahl wächst ständig. Von hier aus wird das I’m green Polyethylen zu unserem eigenen Standort in Dronten transportiert!

In unserem nächsten Blog fliegen wir zurück in die Niederlande und schauen uns den Produktionsprozess von Verpackungen aus I’m green Polyethylen an!

Wir sind in den Niederlanden, zurück auf vertrautem Boden, wo wir uns ansehen, wie das I’m green Polyethylen zur Herstellung unserer biobasierten Produkte verwendet wird. Der Sitz der Eurobottle Flestic holding B.V. befindet sich in Dronten. Mit 37 Extrusionsblas- und 26 Spritzgussmaschinen ist es zwar ein mittelgroßer Produktionsstandort, aber hoch spezialisiert auf die Herstellung von grünen und nachhaltigen Verpackungen. Die Flasche wird im Extrusionsblasverfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren wird das biobasierte Ausgangsmaterial aufgeblasen und durch die Formwände geformt. Der Verschluss wird im Spritzgussverfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren wird das biobasierte Ausgangsmaterial unter hohem Druck in eine Form gespritzt und abgekühlt.

Die Eurobottle Flestic holding B.V. verarbeitet jährlich etwa 60.000 Kilo grünes Polyethylen in ihren Produkten. Mit diesen Entwicklungen setzen wir gemeinsam den Aufbau einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft fort, in der wir versuchen, die Verwendung umweltschädlicher Rohstoffe so weit wie möglich zu reduzieren und das Recycling zu fördern. Damit nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr und versuchen, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.

 

Unsere Suche nach der Schaffung von biobasierten Kunststoffen!

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Was ist biobasiert?
Vom Zuckerrohr zur Trinkflasche

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