UNICEF ‚Plastic Bricks‘
Als UNICEF Business Buddie unterstützt Eurobottle UNICEF, indem es 1 % jeder verkauften Oasus Trinkflasche an das nachhaltige Plastic Bricks Projekt in der Elfenbeinküste spendet, wo Plastikabfälle zu Bausteinen für Klassenzimmer recycelt werden.
UNICEF ‚Plastic Bricks‘
1 Trinkflasche von Oasus = 1% an Unicef Plastic Bricks
Ein Baustein für die Zukunft
Eurobottle setzt sich für eine bessere Zukunft ein und unterstützt UNICEF. Mit jedem Verkauf einer Oasus Trinkflasche spendet Eurobottle 1 % des Erlöses an das UNICEF-Projekt, das Plastikabfälle zu Bausteinen für Klassenzimmer in der Elfenbeinküste recycelt, um Frauen zu unterstützen und Kindern Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
Plastic Bricks an der Elfenbeinküste
Plastic Bricks ist ein nachhaltiges Projekt, bei dem Plastik zu Bausteinen für Klassenzimmer an der Elfenbeinküste recycelt wird. Das westafrikanische Land hat ein großes Abfallproblem. Nur fünf Prozent der Kunststoffe werden zum Recycling verkauft, meist von Frauen. Leider bekommen sie dafür viel zu wenig Geld. Gleichzeitig gehen 1,6 Millionen Kinder und Jugendliche in Côte d’Ivoire nicht zur Schule. Die Fabrik von UNICEF kauft den Plastikmüll direkt von den Frauen und verarbeitet ihn zu Bausteinen. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern und nachhaltige Lösungen bietet UNICEF Frauen und Jugendlichen in Côte d’Ivoire Hoffnung für die Zukunft. UNICEF schult Mütter und Jugendliche in der Sammlung, sicheren Lagerung und Entsorgung von Plastikmüll. In unserer Recyclinganlage kaufen wir die Plastikabfälle direkt von den Frauen zu einem fairen Preis. In der Fabrik werden die Kunststoffabfälle zu Bausteinen verarbeitet, die zum Bau neuer Klassenzimmer verwendet werden.




1 Trinkflasche von Oasus = 1% an Unicef Plastic Bricks
Das Problem
Nur fünf Prozent der riesigen Menge an Plastikmüll in Côte d’Ivoire werden recycelt, vor allem von Frauen und jungen Menschen aus den ärmsten Gemeinden. Sie sammeln den Abfall und verkaufen ihn auf dem Schwarzmarkt. Frauen sind unterbezahlt und werden von ihren eigenen Gemeinschaften als Außenseiter behandelt. Dabei können sie es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Unter anderem aus diesem Grund gehen zwei Millionen Kinder in Côte d’Ivoire nicht zur Schule. Das Abfallproblem ist besonders in den ärmsten Gemeinden präsent. Die gelagerten Kunststoffabfälle verschmutzen das Grundwasser. Die Verschmutzung blockiert den Wasserabfluss. So entsteht ein Nährboden für Moskitos, Bakterien und Parasiten, die beispielsweise Malaria, Durchfall und Cholera verursachen.
Was macht UNICEF?
UNICEF schult (junge) Mütter und Jugendliche in der Sammlung, sicheren Lagerung und Entsorgung von Plastikmüll. Außerdem erhalten sie eine Ausbildung in Unternehmertum, damit sie ihr eigenes Unternehmen gründen können. So lernen sie, einen fairen Preis für das Recycling von Kunststoffen zu verlangen und dies mit einem direkten Kunden zu tun. Derzeit erhalten sie 20 % des Marktpreises über Zwischenhändler auf dem Schwarzmarkt. In einer fairen Situation würden sie 80 bis 90 Prozent des Marktpreises von einem direkten Käufer erhalten. UNICEF eröffnete Ende 2019 eine Recyclinganlage in Youpougon. Hier kaufen wir den Plastikmüll direkt von den Frauen zu einem fairen Preis. In der Fabrik werden die Kunststoffabfälle zu Bausteinen verarbeitet, die zum Bau neuer Klassenzimmer verwendet werden. Durch den direkten Ankauf des Abfalls muss dieser nicht mehr in den Gemeinden gelagert werden. Auf diese Weise schaffen wir eine sauberere Umwelt und verhindern tödliche Krankheiten bei Kindern.
So schnell geht der Bau einer Plastic Bricks Schule
In diesem Zeitraffer sehen Sie, wie sie in Windeseile eine Schule an der Elfenbeinküste von Bausteinen aus recyceltem Plastikmüll gebaut wird. Eine Win-Win-Win-Situation: für die Kinder, die lokale Gemeinschaft und die Umwelt.